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Nach einer langen und erlebnisreichen Fahrt quer über die Nordinsel verbringen wir unsere letzten Tage in Neuseeland, nach einem kurzen Abstecher auf die Coromandel, in der “Bay of Islands” ganz im Norden. Von Paihia, wo wir in einer schönen Wohnung mit Meersicht hausen, nehmen wir regelmässig die Fähre über die Bucht nach Russell. Der historische Ort bietet eine kleine aber feine Auswahl an Restaurants. Morgen fahren wir dann zurück nach Auckland, von wo es am Donnerstag weiter über den Pazifik und den Äquator nach Honolulu geht. Da der neunstündige Flug über die Datumsgrenze führt, werden wir in Hawaii bereits am Mittwoch Abend Ortszeit ankommen.
Am Dienstag haben wir mit der Fähre die Cook Strait überquert und sind wohlbehalten auf der Nordinsel angekommen. Die Reise von Picton nach Wellington war ein echtes Abenteuer. Verursacht durch den tropischen Zyklon “Pam” gab es für diesen Tag eine Sturmwarnung mit bis zu 5 Meter hohen Wellen und einer Windstärke von 50 Knoten, was in etwa 90 Kilometer pro Stunde entspricht. Nach einer anfänglich geruhsamen Fahrt durch die Fjorde der Südinsel, ging es dann auf dem offenen Meer so richtig los. Janine hat es gefallen, mir wurde schlecht, Anderen ging es noch viel schlechter. Die Überfahrt dauerte wegen des Sturms eine Stunde länger, und ich war echt froh, wieder festes Land unter den Füssen zu haben.
Mittlerweile sind wir bereits in Taupo, im Zentrum der Nordinsel, angekommen und verbringen hier eine schöne Zeit. Unser Zimmer hat eine schöne Aussicht auf den See. Die Landschaft wird von aktiven Vulkanen dominiert. An vielen Stellen brodeln heisse Quellen und Geysire schiessen Dampf und Wasser gen Himmel und vielerorts stinkt es nach Schwefel. Es gibt also viel zu entdecken.
Das Wochenende haben wir an der Golden Bay in Takaka ganz im Norden der Südinsel verbracht. Takaka, ein spezieller Ort wie mir scheint, wir glaubten uns zeitweise in einer Hippie-Kommune… Die Umgebung ist jedoch landschaftlich sehr schön. Wir haben den Wainui Wasserfall besucht. Der Weg dazu ist etwas abenteuerlich gewesen. Die Witterung hat an mehreren Stellen den Weg weggespühlt, und es war Kraxeln angesagt. Zudem führte eine schmale Hängebrücke in luftiger Höhe über den Fluss.
Den Sonntag haben wir an der nördlichsten, zugänglichen Spitze der Südinsel verbracht. Ein Spaziergang über Schafweiden und durch Sanddünen brachte uns an die Wharariki Beach – einfach traumhaft – und Seehunde haben wir auch gesehen.
Wir befinden uns momentan in Franz Josef und geniessen ein leckeres Sandwich in einem Strassencafé. Die Mittagssonne heizt uns mächtig ein. Von Te Anau sind wir via Wanaka über die Berge an die dünnbesiedelte Westküste gefahren. Gestern haben wir hier den Lake Matheson mit seinen malerischen Reflektionen der Neuseeländischen Alpen besucht. Den Tag haben wir in Fox Glacier mit einem feinen Nachtessen mit spektakulärem Blick auf die Berge ausklingen lassen. Heute haben wir bereits eine Tour des Fox, sowie des Franz Josef Gletschers gemacht. Seit meinem letzten Besuch vor fast genau 10 Jahren sind diese doch merklich geschrumpft, und der Weg zum Fuss des Gletschers ist dementsprechend um einige hundert Meter gewachsen. Später werden wir dann unsere Reise Richtung Norden, entlang der Küste, fortsetzen. Nächstes Ziel: Punakaiki.
Von Queenstown sind wir weiter nach Te Anau gefahren, vorbei an “millionen” von Schafen zum südlichsten Punkt unserer Reise. Wunderbar gelegen am Lake Te Anau und umgeben von den Bergen des Fiordland National Park. Unser Cottage, welches etwas ausserhalb des Ortes liegt, bietet eine gewaltige Aussicht und viel Ruhe. Am Sonntagnachmittag haben wir mit dem Schiff eine Tour zu den Glowworm Caves gemacht und sind zusammen mit einem Guide in eine dunkle Höhle hineingekraxelt. Dort sind wir mit einem kleinen Boot auf einem unterirdischen Fluss gefahren und haben dabei ganz viele Glühwürmchen gesehen. Einfach wunderschön… sie haben geleuchtet wie der Sternenhimmel.
Eine weitere Sehenswürdigkeit, welche wir uns nicht entgehen lassen wollten, ist der Milford Sound. Schon die Hinfahrt war spetakulär… mitten durch Täler und Berge, hinauf zum einspuhrig befahrenen Tunnel und wieder hinab zum Ufer des Milford Sound. Die wolkenumhangenen Berge machten die Fahrt auch etwas geheimnisvoll. Die Tour mit einem Schiff entlang des Fjords, hinaus auf das offene Tasmanische Meer, war sehr eindrücklich. Da gab es links und rechts hohe Klippen, welche hunderte von Metern in die Höhe ragen, Wasserfälle, die sich ins Meer hinabstürzen, Seehunde, welche sich auf einem Felsen ausruhten und Delphine, die an uns vorbei geschwommen sind.
Nach einem, für unsere Verhältnisse, kurzen Flug von Melbourne auf die Südinsel von Neuseeland, verbringen wir das Wochenende im schönen Queenstown. Der Anflug durch die Berge mit einem so grossen Flugzeug war schon eindrücklich. Der Flughafen von Queenstown liegt in einem engen Tal, umgeben von Bergen, und ist eher klein und übersichtlich. Die Stadt selber liegt an einem riesigen, verwinkelten See und erinnert ein wenig an Luzern. Die Promenade entlang des Ufers mit vielen Cafés und Bars lädt zum Verweilen ein, und wir geniessen hier das ein oder andere Corona oder Glas Chardonnay. Wir wohnen in einer luxuriösen Suite direkt in Zentrum der Stadt und können alle Sehenswürdigkeiten zu Fuss erkunden. Queenstown ist ein Outdoor-Paradies, welches fast jede erdenkliche Aktivität zu Lande, zu Wasser und in der Luft bietet. Heute Nachmittag sind wir mit der Gondelbahn hoch über die Stadt gefahren und konnten bei schönem Wetter eine grandiose Aussicht geniessen.
In Auckland haben wir heute unseren letzten Tag in Neuseeland verbracht. Die vergangenen 10 Tage haben uns hier bei den Kiwis sehr gut gefallen. Morgen geht es dann wieder Richtung Norden über den Äquator nach Hawaii.
Dank der Datumsgrenze werden wir am Samstag Morgen abfliegen und bereits am Freitag Abend ankommen. Da muss man schon gut aufpassen, um die Übersicht zu behalten.
Wir haben die letzten Tage in der “Bay of Islands” ganz im Norden von Neuseeland verbracht. Mit der Fähre sind wir heute nach Russell gefahren, wo wir einen sehr schönen Tag verbracht haben. Gestern waren wir in Waitangi, dem Geburtsort von Neuseeland. Quasi das neuseeländische Rütli.
Morgen geht es dann zurück nach Auckland, wo wir uns für den Flug über die Datumsgrenze nach Honolulu vorbereiten können.
Nach zwei regnerischen Tagen war heute wieder ein schöner, sonniger Tag angesagt. Wir haben die Coromandel-Halbinsel umfahren und an vielen, wunderschönen Stränden Halt gemacht.
Das Auenland aus “Herr der Ringe” gibt es wirklich! Am Samstag haben wir eine geführte Tour zum Filmset der Hobbits gemacht. Die Landschaft war bezaubernd. Ich wäre am Liebsten gleich in eine der mit viel Liebe zum Detail hergerichteten Behausungen von Frodo & Co. eingezogen.
Unser Weg führte uns in den vergangenen zwei Tagen durch herrliche Vulkanlanschaften. Wir haben zwei Parks besucht, wo wir eindrücklich die Kraft der Natur sehen konnten. An vielen Stellen dampfte und blubberte es nur so aus der Erde, begleitet von einem intensiven Schwefelgeruch.
Wir sind nach einem Flug von 2 Stunden und 30 Minuten gut in Wellington angekommen. Die Temperaturen sind einiges kälter als in Sydney. Doch an der Sonne lässt es sich aushalten. Mit einem Corona erst recht!
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